Das perfekte Mikroklima einer Wohnung hängt von einer Reihe grundlegender Faktoren ab: Es reicht nicht aus, eine Wärmepumpe, vielleicht die leistungsstärkste, auszuwählen, ohne die Größe, die Exposition, die Höhe der Räume und die Struktur der Wohnung zu bewerten.
Erst nach sorgfältiger Prüfung der Merkmale des Ortes, an dem wir leben oder arbeiten, können wir den Wärmebedarf und die richtige Leistung des Wärmepumpensystems berechnen, sowohl in der Kühl- als auch in der Heizphase.
Zunächst einmal... was sind Wärmepumpen?
Wärmepumpen sind Geräte, die in der Lage sind, Wärmeenergie aus einer kälteren Umgebung in eine wärmere zu übertragen: Es ist der umgekehrte Prozess zu dem, was in der Natur passiert. Zu diesem Zweck verwenden Wärmepumpen Strom nur für den Antrieb eines Kompressors und anderer Hilfsgeräte. Wärmepumpen werden zum Heizen oder Kühlen von Wohnräumen verwendet: Die Luft/Wasser-Wärmepumpe nutzt Wasser als Trägermedium und ihr exklusives Temperaturregelungssystem garantiert thermische Stabilität und hohe Energieeffizienz. Kurzum, eine bewusste, umweltfreundliche Entscheidung, die in vollem Umfang die Umwelt schont!
Und nun zu der Frage, wie man die Leistung einer Wärmepumpe auswählt ...
Die Bewertung der richtigen Dimensionierung der Wärmepumpe: warum sie wichtig ist
Eine falsche Einschätzung des Wärmebedarfs würde zu einem Fehlkauf führen. Es gibt keine 100-prozentig sichere Dimensionierung der Wärmepumpe: Es gibt jedoch eine akzeptable Dimensionierung auf statistischer Ebene, d. h. die Dimensionierung, die dem tatsächlichen Heiz- oder Kühlbedarf am nächsten kommt. Wenn wir eine effiziente Wärmepumpe kaufen, die auch unter extremen und unwahrscheinlichen klimatischen Bedingungen funktioniert, haben wir für die meiste Zeit ihrer Nutzung ein überdimensioniertes Gerät.
Wie man die Wärmepumpe entsprechend dem Wärmebedarf dimensioniert
Die Mindestauslegungstemperatur hängt von einer Reihe von Faktoren ab:
- der Klimazone, in der sich das Haus befindet (Norden, Nordosten/Nordwesten, Süden, Süden/Osten, Süden/Westen)
- der Exposition der Räume und des gesamten Gebäudes
- die innere Lage der zu beheizenden Räume: untere Stockwerke, obere Stockwerke oder mittlere Stockwerke
- die Art der Isolierung der Räume: eine gute Isolierung bedeutet eine Einsparung bei der Kühlung oder Heizung (bewerten Sie das Vorhandensein oder Fehlen großer Fenster)
- die Größe der Räume in Quadratmetern. Je größer das Haus ist, desto größer muss auch die Kapazität der Anlage sein. Auf diese Weise lässt sich das Verhältnis zwischen Amplitude, KW und BTU bestimmen
- Höhe und Dicke der Decken: eine Wohnung mit einer hohen und nicht sehr dicken Decke benötigt im Winter mehr Heizleistung und im Sommer mehr Kühlleistung
- die Anzahl der Personen, die normalerweise in der Wohnung leben
- die für das Einschalten der Wärmepumpe vorgesehenen täglichen Stunden
Hier sind einige nützliche Tipps
Berücksichtigen Sie die möglichen Streuungen und bewerten Sie die Art der Beleuchtung und die Anzahl der Geräte
